All posts by Karim Akerma

Interview mit Alfred Binder: Buddhismus. 11. März 2019

Alfred Binder hat ein kritisches Buch über den Buddhismus geschrieben. Wir erfahren, dass diese angebliche Weisheitslehre gar nicht so überzeugend ist wie manche Menschen glauben. Beispielsweise kennt der Buddhismus keine Seele, die den Tod überdauert. Wenn es aber keine Seele gibt: Wer wird dann wiedergeboren? Und was passiert mit gutem oder schlechtem Karma, dass ich im jetzigen Leben ansammle, wenn ich nach meinem Tod nicht weiter existiere? Und das Nirvana? Wer kennt es schon aus eigener Anschauung. Offenbar muss man als Buddhist viele Dinge einfach glauben. Auch an Himmel und Hölle?

Interview mit Prof. F. J. Wetz 11.2.2019,18h

Mit „Tot ohne Gott“ hat Prof. Franz Josef Wetz ein Trostbuch geschrieben. Hält es, was es verspricht? Stirbt es sich ohne Gott besser oder schlechter als mit Gott? Was ist und wofür dient „Religion ohne Religion“? Welchen Trost kann eine religionslose Weltanschauung in Anbetracht unserer Sterblichkeit bieten? Was ist eigentlich mit den sogenannten Nahtod-Erfahrungen? Wetz bleibt den FRÖHLICHEN GOTTLOSEN keine Antwort schuldig und hat sogar eine begründete Empfehlung für die End-Frage: Sarg oder Urne?

Interview mit Prof. Birgit Spies 10. Dezember 2018, 18 Uhr

In ihrer Dezember-Sendung reden die Fröhlichen Gottlosen ein wenig über Gott und die Welt – und zwar mit ihrem Gast: Frau Prof. Birgit Spies. Prof. Spies ist Expertin für Medienpsychologie, Medienkultur und Medienwissenschaften und an der Hochschule Fresenius in Hamburg tätig. Mit ihr unterhalten sich die Fröhlichen Gottlosen über den Sinn und den Unsinn von Schule und Religionsunterricht sowie über Religion als Sinnstiftungs-Anstalt. Ist ohne Religion alles Unsinn?

Interview mit Kerstin Steinbach 12. November 2018

Kerstin Steinbach hat das 2018 im Ahriman-Verlag erschienene Buch „Die Flutung Europas mit falschen Flüchtlingen“ herausgegeben. Die Fröhlichen Gottlosen möchten wissen, ob es tatsächlich einen Plan für eine Flutung Europas insbesondere mit religiösen Flüchtlingen gibt, mit dem Ziel, die Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung zunichte zu machen. Wenn es einen solchen Plan gibt: Wer steht dahinter? Ist es nicht sogar gerecht, wenn Europa jetzt „geflutet“ wird, weil Europa weite Teile der Welt mit seinem Müll überhäuft und anderswo große Anbauflächen okkupiert?

Interview 11. Juni 2018 mit Sugata W. Schneider

Spirituell sein ohne religiös zu sein: Geht das? Die Fröhlichen Gottlosen suchen Rat bei  Wolf Schneider, der sich schon  als junger Mensch 1977 ratsuchend nach Asien begeben hatte. In Thailand wurde er buddhistischer Mönch, und im gleichen Jahr bekam er im Ashram in Poona in Indien vom umstrittenen Bürgerschreck Bhagwan Shree Rajneesh (heute Osho) den Namen Sugata. Von 1985 bis 2015 war Sugata in Deutschland Herausgeber der Zeitschrift CONNECTION. Dieses Blatt fungierte als kritischer Spiegel der spirituellen Entwicklung in Deutschland. Sugata erklärt, warum es sich lohnt, spirituell zu sein. Und er erläutert den Zusammenhang zwischen Humor und Spiritualität.

Interview 14. Mai 2018 mit Christian Lührs

Die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN möchten wissen, was sich hinter der SUNDAY ASSEMBLY in Hamburg verbirgt. Wer trifft sich da einmal im Monat? Und warum? Sind diese Sonntagsversammlungen ein Kirchen-Ersatz für Leute, die gerne glauben würden, aber nicht mehr glauben können? Oder ist die SUNDAY ASSEMBLY eine Gemeinde ohne Gott? Die Sunday-Assembly will das einzige Leben feiern, das wir haben – aber ist das Leben denn immer und für alle etwas Wunderbares?

Interview 9. April 2018 mit Hubertus Mynarek

Anlässlich seines 89. Geburtstags sprechen die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN mit Prof. Hubertus Mynarek, dem ehemaligen Dekan der theologischen Fakultät Wien. Herr Mynarek berichtet vom Schmutz und Dreck in den Ecken der Kirchen und von der Heuchelei hinter den salbungsvollen Predigten, die ihn zum Austritt bewegten. Ruft die Kirche zum Fleischverzicht und somit zur Achtung der Schöpfung auf? Nein. Prof. Mynarek hingegen ist Vegetarier. Er kennt die Festbankette der Bischöfe. Und er berichtet auch, wie es geschah, dass er als junger Mann überhaupt erst in die Kirche hineingeriet.

Interview 12. März 2018 mit Kafer Maghribi (Pseudonym)

Die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN sprechen mit Kafer Maghribi. Bei diesem Namen handelt es sich um ein Pseudonym. Kafer ist Ex-Moslem und Ex-Islamist. Er war bereit, für seinen Gott zu sterben. Dann verlor er den Glauben und musste untertauchen. Die Fröhlichen Gottlosen möchten wissen, wie es im Inneren eines Menschen aussieht, der beinahe für eine Illusion in den Tod gegangen wäre und vielleicht sogar Fremde mit in den Tod gerissen hätte. Wie kam es in diesem Fall zur Abkehr von Gott und Glaube?

Sendung 12.02.2018: Interview mit Ajit Benadi

Als was würde der Dalai Lama am liebsten wiedergeboren werden? Die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN befragen ihren Gast, Herrn Benadi, zum Jainismus. Ajit Benadi ist Vorsitzender der Jain-Assoziation Deutschland. Der Jainismus ist eine uralte indische Religion. Sie hat Menschen von Buddha bis hin zu Gandhi oder Martin Luther King inspiriert. Die Jainas glauben an keinen Gott, sondern der Kern ihrer Lehre ist die praktizierte Gewaltlosigkeit. Deswegen sind fast alle Jainas Vegetarier. Wie steht es um den Jainismus im modernen Indien und in der Welt?

Sendung 11.12.2017: Interview mit Hubertus Mynarek

 

 

 

In ihrer Dezember-Sendung sprechen die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN mit Hubertus Mynarek über seine Kritik an der Giordano Bruno Stiftung. Ist die Giordano Bruno Stiftung mit ihrem angeblichen Chef-Ideologen – Michael Schmidt-Salomon – wirklich so wichtig, dass man ihr ein ganzes Buch widmen musste? Was ist falsch am EVOLUTIONÄREN HUMANISMUS, wie ihn die Giordano Bruno Stiftung vertritt? Sind die Atheisten in Wahrheit nur ATHEOTEN, wenn sie gläubige Menschen RELIGIOTEN nennen?

Sendung 13.11.2017: Interview mit Volker Dittmar

In ihrer November-Sendung sprechen die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN mit dem Kirchen- und Ideologiekritiker Volker Dittmar über das Thema „christliche Werte“. Gibt es besondere christliche Werte, im Unterschied zu anderen ethischen Werten?

Sendung 9.10.2017: Interview mit Joachim Kahl

In ihrer Oktober-Sendung sprechen die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN mit dem Religionskritiker Joachim Kahl, der 1968, im Alter von nur 26 Jahren, mit seinem Buch DAS ELEND DES CHRISTENTUMS Furore machte. Aktuell wird Kahls Begriff einer weltlich-humanistischen Spiritualität vielfach diskutiert. Die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN wollen wissen, warum die Religionskritik immer wieder neue Anläufe unternehmen muss. Und die Frage steht im Raum: Warum Religion kritisieren, wenn viele Menschen auch nach fast 2000 Jahren Kritik, einfach religiös sein WOLLEN?

Selbstkorrektur
Gegen Ende des Interviews sage ich etwas ganz Falsches: Giordano Bruno habe weiter an Gott geglaubt und sei „glühender Katholik“ gewesen (ich wollte zum Ausdruck bringen: ein glühender Verfechter göttlicher Allmacht). Bruno lehnte die herkömmlichen Vorstellungen vom Gottessohn und von der Heiligen Dreifaltigkeit ab und verspottete sie. Somit war er selbstredend kein Katholik. Wohl aber glaubte er nicht nur an einen allmächtigen Gott, sondern wertete ihn sogar auf: Er tat dies, indem er sagte, allein ein unendliches Universum sei eine angemessene Entsprechung der göttlichen Allmacht.
[Karim Akerma]

Sendung 11.9.2017: SCHLUSS MIT LUTHER! – Interview mit dem Autor Peter Henkel

In ihrer September-Sendung sprechen die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN mit dem Autor Peter Henkel über sein Buch „Schluss mit Luther“. Während man 2017 öffentich das 500. Reformationsjubiläum feiert, redet Peter Henkel von einem „Luther-Mythos“. Luther werde irrtümlicherweise als „Freiheitsheld“ angesehen. In Wahrheit sei er sei weniger ein Glücksfall gewesen, sondern vielmehr ein Verhängnis. Kann sich die Öffentlichkeit derart täuschen? Warum wird der Antisemit Luther eigentlich gefeiert?

Sendung 14.8.2017: Interview mit Gisela Notz zum FAMILISMUS

In ihrer August-Sendung sprechen die FRÖHLICHEN GOTTLOSEN mit der Sozialwissenschaftlerin Gisela Notz über ihr Buch FAMILISMUS. Bislang galt die klassische Familie als die  „Keimzelle der Gesellschaft“. Und die Kirchen verlangen die Anerkennung des „heiligen Sakraments der Ehe“. Jetzt hat sich der Bundestag zugunsten der offenen Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare entschieden. Warum ist die klassische Familie ein auslaufendes Modell und was soll an ihre Stelle treten?